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Dialogveranstaltung "Eine Welt Engagement in Freiburg"

Wie können zivilgesellschafliche Gruppen, die zu entwicklungspolitischen Themen arbeiten, durch mehr Vernetzung mit der öffentlichen Verwaltung gestärkt werden? Wie kann die Kommunalpolitik durch mehr Kooperation und Vernetzung mit lokal engagierten Gruppen ihre kommunale Entwicklungspolitik ausbauen und damit ihren Einsatz für die Bearbeitung der UN-Nachhaltigkeitsziele (‚Sustainable Development Goals‘, SDGs) in der internationalen Dimension stärken? Die Freibruger Stadtverwaltung möchte ihre Zusammenarbeit mit der Freiburger Zivilgesellschaft intensivieren, um das gesamtstädtische entwicklungspolitische Engagement zu stärken.

Hierzu fand am Montag, den 11.03.2019 im Freiburger Rathaus eine Dialogveranstaltung statt, zu der der Oberbürgermeister Martin Horn Freiburgs Eine-Welt-Gruppen eingeladen hatte. Als Grundlage der Veranstaltung präsentierte Judith Altrogge vorläufige Studienergebnisse, die das Arnold-Bergstraesser-Institut im Auftrag der Stadt Freiburg erhoben hatte. Ziel der Erhebung ist es, einen Überblick über alle im Bereich Nachhaltigkeits- und Entwicklungspolitik relevanten Akteure Freiburgs zu bekommen. Sie umfasst detaillierte Einsichten über lokale entwicklungspolitische Initiativen, die sich zuvor an einer Online-Umfrage beteiligt hatten. Ergänzend gibt sie einen Überblick über Strukturen und Aktivitäten der Stadtverwaltung in diesem Bereich und charakterisiert Freiburg mit Blick auf größere ortsansässige Institutionen als entwicklungspolitischen Standort.

Hier steht die Studie zum Download zur Verfügung. Die Stadtverwaltung plant eine weitere Dialogveranstaltung vor der Sommerpause.

Das Projekt wurde von Judith Altrogge unter Leitung von Martin Adelmann von September 2018 bis März 2019 durchgeführt. Es wurde mit Projektmitteln von Engagement Global finanziert.

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