Franzisca Zanker argumentiert im Public Anthropologist, dass afrikanische Staaten trotz des hohen Drucks, der EU in Migrationsfragen entgegenzukommen, subtile und oft implizite Reaktionsmöglichkeiten entwickelt haben.
Andreas Mehler begleitete eine Kameruner Delegation bei ihrem Besuch. Die Universität Freiburg beherbergt menschliche Überreste der Maka - nun sollen sie zurückgegeben werden.
Gegenüber Table.Briefings nennt Franzisca Zanker die politischen Initiativen der vermehrten europäischen Abschiebungen nach Somalia „Symbolpolitik“, die „kurzfristig gedacht“ ist.
Die Berliner Konferenz von 1884-85 prägte die Kolonisierung Afrikas und hatte nachhaltige Auswirkungen. Nun beleuchtete ein Symposium die Bedeutung dieses kolonialen Erbes für die afrikanisch-europäischen Beziehungen. Franzisca Zanker und ALMA Fellow Chinwe Ogbonna nahmen an der Veranstaltung teil.
Hunderte Jahre der Kolonisierung und Jahrzehnte des Neo-Kolonialismus haben die Bedeutung des Afrikaner*in seins fundamental verändert. Befinden sich Afrikener*innen inmitten einer Identitätskrise? Lena Diakite rezensiert einen Artikel von Saheed Anuoluwapo Agunbiade.
Migration wird in vielen afrikanischen Ländern als essenzielle Grundlage für Entwicklung gesehen. Politisch wird diese jedoch eingehegt. Gemeinsam mit Amanda Bisong erklärt Franzisca Zanker, warum das so ist.
Der Europäische Forschungsrat (ERC) fördert ein neues Projekt zu Migration in Afrika unter der Leitung von Dr. Franzisca Zanker. Das ABI erhält dafür in den kommenden fünf Jahren 1,5 Millionen Euro.
Franzisca Zanker analysiert die europäischen Externalisierungbemühungen und kritisiert, dass politische Interessen der afrikanischen Partnerländer nicht genug berücksichtigt werden.
In dem virtuellen Roundtable diskutieren Forschende, Herausgeber*innen und Biblothekar*innen Perspektiven afrikan(ist)ischer Migrationsforschung.
Für Niger, Mali und Burkina Faso hat die jüngste Entscheidung zum Austritt aus der ECOWAS die Frage aufgeworfen, wie sie die regionale Mobilität in Zukunft gestalten werden. Franzisca Zanker kommentiert dies in The Conversation.