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Burundi

40 Jahre Partnerschaft: Literaturliste zu Burundi

Eine Auswahl der Literatur aus der Bibliothek des Instituts
© Arnold-Bergstraesser-Institut 2024

Baden-Württemberg und Burundi haben 2024 40 Jahre Landespartnerschaft gefeiert. Aus Anlass des Partnerschaftsjubiläums hat die Bibliothek des ABI seinen Bestand zu Burundi aktualisiert und eine Literaturliste mit Büchern zur Geschichte, Politik und gegenwärtigen Debatten erstellt. 

Die wissenschaftliche Literatur zu politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen in Burundi, insbesondere auch zu Fragen von Konflikt und Governance, ist verglichen mit anderen Ländern klein. Das ABI hat die wichtigsten Monographien zu dem ostafrikanischen Partnerland im Bestand. Anschaffungsvorschläge zu Burundi werden gerne entgegengenommen. 

Die Bibliothek des ABI ist mit über 80.000 Bänden und 70 laufenden Zeitschriften die größte Fachbibliothek zu Politik und Gesellschaft der Länder des Globalen Südens in Süddeutschland. Sie steht Studierenden, WissenschaftlerInnen und interessierten BürgerInnen zur den jeweiligen Öffnungszeiten zur Verfügung. 

Die Literaturliste ist als PDF zum Download verfügbar:

ABI Literaturliste zu Burundi (413.6 KB)

Daniella Niteka über das Recht auf Medienfreiheit in Burundi im südnordfunk

Daniella Niteka auf der Konferenz

Daniella Niteka während ihres Vortrags im Rahmen der Konferenz am Arnold-Bergstraesser-Institut

| © ABI

Am Arnold-Bergstraesser-Institut fand am 18. und 19. November 2024 die Konferenz „Burundi in East Africa: Opportunities and challenges“ anlässlich der 40-jährigen Partnerschaft zwischen Baden-Württemberg und Burundi statt. Im Rahmen dieser Konferenz gab Daniella Niteka, Kommunikationswissenschaftlerin an der Universität Burundi dem südnordfunk ein Interview.

Mit der langjährigen Krise in Burundi ging eine Krise der Pressefreiheit einher. Das Land erholt sich nur langsam von den Folgen der Repression gegen Medien, die vor knapp zehn Jahren einen Höhepunkt erreichte. Zahlreiche Journalist*innen mussten fliehen, Medienhäuser standen in Brand. Vor den für 2025 anvisierten Wahlen streben Medienexpert*innen an, ein Gesetz zum Recht auf Informationszugang und für investigativen Journalismus zu stärken. Daniella Niteka erläutert im südnordfunk die Lage.

Der Beitrag kann auf der Webseite der iz3w nachgehört und gelesen werden.