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Freiburger Afrikagespräch II „Erinnerungskultur und öffentlicher Raum"

Mahmal gegen den Kolonialismus auf Helgoland, Foto: Bärbel Miemietz, CC BY-SA 4.0
 
Am 2. Mai 2023 diskutieren Nadine Seidu (Leiterin der Koordinierungsstelle Erinnerungskultur der Stadt Stuttgart) und Prof. Dr. Markus Tauschek (Professor für Europäische Ethnologie) im Rahmen der Freiburger Afrikagespräche zum Thema Erinnerungskultur und öffentlicher Raum: Kolonialvergangenheit im Kontext“.
 
Wie kann die immer stärker beachtete koloniale (deutsch-afrikanische) Erinnerungskultur gesellschaftlich, politisch und historisch eingeordnet werden? Stehen Erinnerungen untereinander in Konkurrenz? Welche Lücken sind zu füllen? Erinnerungsorte, Straßennamen und deren Umbenennung, Ausstellungen sowie Restitutionen rücken - in kontroverser Weise - Vergangenheit(en) in die öffentliche Aufmerksamkeit. Die Diskussionsveranstaltung will zur Orientierung beitragen.
 
Die Freiburger Afrikagespräche sind das Vortragsforum des Africa Centre for Transregional Research (ACT) und zielen darauf ab, ein differenziertes Bild afrikanischer Wirklichkeit in die breite Öffentlichkeit, die Stadtgesellschaft Freiburg und darüber hinaus im Rahmen des Colloquium Politicum der Universität Freiburg zu vermitteln. Moderiert wird das Gespräch von Prof. Dr. Andreas Mehler, Direktor des Arnold-Bergstraesser-Instituts (ABI).
 
Weitere Informationen finden Sie hier.
 
Foto: Mahmal gegen den Kolonialismus auf Helgoland, Bärbel Miemietz, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons
Wer?Nadine Seidu, Prof. Dr. Markus Tauschek
Wo?Universität Freiburg, KG I, HS 1199
Wann?