
Puerto Chancay: Wirtschaftlicher Mega-Erfolg mit hohem Preis?
ABI-Mitarbeiter Fabricio Rodríguez untersucht in diesem Artikel gemeinsam mit Jhan Carlos Ayquipa Mallqui die lokalen Herausforderungen, die das durch China geförderte Wirtschaftsprojekt mit sich bringt:
Der Megahafen von Chancay, Teil der chinesischen „Belt and Road Initiative“ und mit einer Investition von 3,6 Milliarden US-Dollar eine der größten Infrastrukturmaßnahmen des Landes, wird als zukunftsweisendes Projekt gefeiert, das den Handel zwischen Asien und Südamerika ankurbeln soll. Doch hinter der Fassade dieses „Fortschritts“ offenbart sich eine andere Realität. Die betroffene Bevölkerung in Chancay sieht das Projekt kritisch: Statt der versprochenen Arbeitsplätze und Entwicklung bringt es vor allem soziale und ökologische Herausforderungen mit sich. In Gesprächen mit lokalen Vertretern wird deutlich, wie das Projekt soziale Konflikte aufwirft, der Meeresökologie schadet, die Fischereiindustrie untergräbt und das Machtgefälle zwischen China und Peru verstärkt.
Der ganze Artikel kann auf der Webseite der Informationsstelle Peru e.V. gelesen werden.