
Die aktuelle IQAS-Ausgabe bietet vielfältige Perspektiven auf zentrale gesellschaftliche und politische Themen in Thailand, Japan, Indonesien und China. Der Beitrag von Narayanan Ganesan analysiert Thailands bilaterale Myanmar-Politik, Aki Tonami und Hidehiro Yamamoto untersuchen Japans Geschlechtergefälle in der Politik und die Rolle sozialer Medien. Die Studie von Pepe P. Roswaldy widmet sich den Auswirkungen von Landkonflikten auf die Gesundheit von Toba-Frauen in Indonesien. Zudem werden animistische Praktiken tibeto-birmanischer Minderheiten in Yunnan von Tomasso Previato beleuchtet, die Geschlecht und Spezies in Gemeinschaftskonzepte einbinden.
Die neue Ausgabe finden Sie hier (Open Acess).
Ausgewählte Texte
Thailand’s Bilateral Response to the 2021 Myanmar Military Coup: Historical Contexts and Evolving Strategies
Narayanan Ganesan
Women, Social Media and Political Engagement in Japan: A Survey Study
Aki Tonami, Hidehiro Yamamoto
IQAS (International Quarterly for Asian Studies) ist seit 1970 eine der führenden wissenschaftlichen Zeitschriften zu Asien in Deutschland. Sie bietet ein Forum für multidisziplinäre Forschung zu aktuellen und historischen Themen, die für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft im heutigen Asien relevant sind. Sie will die Ergebnisse der sozialwissenschaftlichen Asienforschung einem breiteren öffentlichen Diskurs über Asien bekannt machen. Die Beiträge richten sich an ein Publikum, das sich bewusst ist, dass die Regionen und Kulturen der Welt seit jeher miteinander verflochten sind und daher in Beziehung zueinander verstanden werden müssen.
Die Zeitschrift erscheint vierteljährlich bzw. halbjährlich als Doppelheft sowohl in einer Print- als auch in einer Open-Access-Version. Es wird vom ABI herausgegeben.
Alle Ausgaben können Sie auf der Webseite des IQAS lesen.