Richard Legay ist seit Oktober als Postdoktorand am ABI tätig. Als ausgebildeter Historiker wird er die Mediatisierung der Rückgabe von afrikanischem Kulturerbe untersuchen, das während der Kolonialzeit geraubt wurde. Sein besonderes Interesse gilt den Auswirkungen der digitalen Wende auf diese Debatten.
Legay promovierte 2020 an der Universität Luxemburg, wo er die transnationale Geschichte kommerzieller Radiosender und der Populärkultur untersuchte. Zuvor arbeitete er am Luxembourg Centre for Contemporary & Digital History als Postdoc und Kurator und war im vergangenen Jahr Lehrbeauftragter am Institut für Geschichtsdidaktik und Public History der Universität Tübingen.
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