v.l.n.r. Mana Caceres (Hui Iwi Kuamo’o) und Petra Olschowski (Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst).
Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg hat menschliche Überreste (Iwi Kūpuna, Ahnen) aus der Kolonialzeit an eine Delegation aus Hawaii übergeben. Davon befanden sich 13 Iwi Kūpuna in der Alexander-Ecker-Sammlung der Universität Freiburg.
Die Universität wurde bei der Übergabe von Prof. Dr. Andreas Mehler, Direktor des ABI, vertreten. Er hatte im Vorfeld die Begleitung der Freiburger Provenienzforschung durch afrikanische Wissenschaftler*innen verschiedenster Fachbereiche organisiert. „Es gibt bisher kaum Erfahrungswerte zu einem derartigen transdisziplinären wie interkulturellen Ansatz“, so Mehler.
Zum Beitrag im Online-Magazin der Universität Freiburg.
Zum Hörbeitrag des SWR.
© Foto: Christoph Schmidt