Tim Glawion hinterfragt in diesem Radiobeitrag im Deutschlandfunk Kultur - Politisches Feuilleton den langfristigen Effekt von Spenden und Hilfsprojekten in autoritären und kriegsgebeutelten Ländern, wie dem Sudan oder dem Kongo, wo staatliche Institutionen und Rebellengruppen nicht das Beste für die Bevölkerung im Sinn haben. Er teilt Beobachtungen, die er während seines Forschungsaufenthaltes in der Zentralafrikanischen Republik machen konnte: Häufig werden Krankenhäuser, Schulen, oder Projekte in der Landwirtschaft von externen Spendengeldern finanziert, wodurch staatliche Institutionen und Rebellen mehr Geld in die Militarisierung stecken können, was wiederum einen negativen Effekt auf die Situation haben kann. Er teilt jedoch auch Möglichkeiten für Spenden, die einen positiven Effekt haben können.
Der gesamte Beitrag ist auf der Webseite des Deutschlandfunk Kultur nachzuhören.