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Veranstaltungsankündigung: Widerstand gegen die Externalisierung von Grenzen in Westafrika

Schild der EU warnt im Niger vor irregulärer Migration. Foto: Meral Zeller

Schild der EU warnt im Niger vor irregulärer Migration. Foto: Meral Zeller

 

Im Rahmen ihres Engagements bei migration-control.info organisieren die ABI-Mitglieder Laura Lambert und Francisca Zanker einen aktivistischen Roundtable zum Thema "Widerstand gegen die Externalisierung von Grenzen in Westafrika".

Wann? 24.11.2022, 17-19 Uhr. Teilnahme ist per Zoom möglich.

Die EU-Politik zur Externalisierung der Grenzen prägt zunehmend die Migrations- und Soziallandschaft in Westafrika. Dennoch sind den meisten Menschen in der Region weder der Begriff "Grenzabbau" noch die beteiligten europäischen Akteure bekannt.

Wie positionieren sich lokale Basisinitiativen in der Region, die sich für Migrantenrechte und Freizügigkeit einsetzen, gegenüber dem EU-Grenzregime? Wie können sie eine gewalttätige Politik herausfordern, die oft weit weg vom lokalen Kontext entwickelt wird? Diese Diskussion bringt Aktivisten und Praktiker aus der Region zusammen, um über die Herausforderungen der Anfechtung der Externalisierung in Westafrika nachzudenken, Erfahrungen und Strategien auszutauschen und breitere Visionen der Freizügigkeit zu entwickeln.

Die Teilnehmer*innen des Runden Tisches sind:

Moctar Dan Yaye (Alarme Phone Sahara, Niamey)

Saliou Diouf (Bozafii, Dakar)

Fatou Faye (Rosa Luxemburg Stiftung, Dakar)

Rex Osa (Migration Information Point, Benin City / Refugees for Refugees, Stuttgart).

 

Das Gespräch wird von der Arbeitsgruppe Westafrika von migration-control.info organisiert und von Aino Korvensyrjä moderiert.

Die Redner*innen werden Englisch und Französisch sprechen, eine Simultanübersetzung in beide Sprachen wird vom Dolmetschkollektiv InterpRISE angeboten.

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