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Migration im Senegal: ABI-Veranstaltung vor Ort

Leonie Jegen präsentierte am Dienstag, den 26. November 2019 in Zusammenarbeit mit der Friedrich Ebert Stiftung (FES) in Dakar erste Ergebnisse zur Politischen Ökonomie der Migrationssteuerung im Senegal.

Der Präsentation der vorläufigen Ergebnisse ihrer Forschung, ging ein Einführungswort von Thomas Maetting, Direktor der FES-Regionaldirektion, und Thomas Wixler, stellvertretender Botschafter der Deutschen Botschaft, voraus. Wixler betonte die Bedeutung von legaler Arbeitsmigration und warb für das neu abgeschlossene Fachkräfteeinwanderungsgesetz, dessen Umsetzung das GIZ-Centre for Migration, Return and Reintegration unterstützen würde.  


Im Anschluss an die Präsentation diskutierte Prof. Sakho von der University of Cheikh Anta Diop die Ergebnisse der Studie und betonte die Bedeutung externer Akteure für die Fragmentierung von Migrationsgovernance und Fragen der Eigenverantwortung. Die Veranstaltung wurde mit einem Expertenpanel unter der Leitung von Mamadou Mignane Diouf, Koordinatorin des senegalesischen Sozialforums, abgeschlossen. TeilnehmerInnen waren Mamadou Abdoulaye Mebengue, Exekutivsekretär und Koordinator der Migrationsabteilung der senegalesischen NGO Enda Diapol, Lanfian Diane, der die Ausarbeitung der nationalen Migrationspolitik Senegals mit Sitz im Planministerium koordinierte, und Fambaye Ndioye Thiob, Vertreter der CARISM-Arbeitsgemeinschaft, der sich in seiner Arbeit auf die Rechte von Migranten konzentrierte. Die Veranstaltung endete mit einer Diskussion mit den Zuhörern, etwa 30 - 40 Anwesende, darunter VertreterInnen nationaler und internationaler NGOs, Regierungen, Forschungseinrichtungen und Gewerkschaften.

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