3 Sätze über das Institut
Das Arnold-Bergstraesser-Institut (ABI) ist in den Bereichen vergleichende Regionalforschung und transregionale Studien eines der bedeutendsten Forschungsinstitute Deutschlands. Als unabhängige, gemeinnützige Forschungseinrichtung kooperiert das Institut mit der Universität Freiburg. Das Institut wurde 1960 gegründet und geht auf den damaligen Professor für Politikwissenschaften und Soziologie der Universität Freiburg, Arnold Bergstraesser, zurück.
Aktuelles
Clemens Jürgenmeyer spricht in der Detektor-fm-Podcast Serie "Zurück zum Thema" über die Bauernproteste in Indien.
Wie wirkt die Gentrifizierung in Tarlabaşı / Istanbul? Wie eine Invasion, die die dort lebenden Flüchtlinge hindert, für ihr Recht auf die Stadt zu kämpfen.
MIASA ist ein internationales Forschungskolleg an der Universität Ghana in Legon, Accra und schreibt für 2022 Fellowships aus.
ABI-WissenschaftlerInnen haben diverse Forschungs- und Regionalschwerpunkte & schauen mit diesem Wissen auf die Geschehnisse während der Corona-Pandemie.
Veranstaltungen / Termine
Diese Workshop-Reihe, angesetzt von November 2020 bis März 2021, dient sowohl der Diskussion von Papers, der Aufnahme von Gesprächen mit KollegInnen an anderen Orten als auch der gegenseitigen Vorstellung laufender Arbeiten.
Die Konferenz versucht, das Verhältnis von Demokratie und Autoritarismus über die Grenzen des Nationalstaates hinaus zu verstehen. Sie erforscht sowohl die autoritäre Wende in demokratischen Kontexten als auch die Verhinderung von Demokratie durch Akteure wie China und bewertet damit die genannten Phänomene aus zwei Perspektiven. Die Hauptidee der Konferenz basiert auf der Tatsache, dass es wichtige, bisher unerforschte Gründe für eine autoritäre Wende gibt, jenseits einer Präferenz, politische Stabilität durch autoritäre Herrschaft aufrechtzuerhalten, anstatt sich mit den Herausforderungen der Demokratie auseinanderzusetzen, wie es in einigen Regionen zu beobachten ist.
Publikationen
Andreas Mehler, Denis M. Tull and Miriam Glund have recently published a workingpaper in which they examine the motivations that underpin the organisation and dynamics of political dialogue in responding to political crisis in Africa. For this they explored comparatively the two recent cases Mali and Cameroon.
Within the research project on Displacement in Africa, Kuyang Harriet Logo recently published a policy brief focussed on how forced displacement has affected South Sudan, in relation to its neighbours.
Benedikt Kamski together with Edward G.J. Stevenson recently published an chapter on hydropower in Ethiopian Omo-Turkana Basin at "Lands of the future. Anthropological Perspectives on Pastoralism, Land Deals and Tropes of Modernity in Eastern Africa", edited by Echi Christina Gabbert, Fana Gebresenbet, John G. Galaty and Günther Schlee.