3 Sätze über das Institut
Das Arnold-Bergstraesser-Institut (ABI) ist in den Bereichen vergleichende Regionalforschung und transregionale Studien eines der bedeutendsten Forschungsinstitute Deutschlands. Als unabhängige, gemeinnützige Forschungseinrichtung kooperiert das Institut mit der Universität Freiburg. Das Institut wurde 1960 gegründet und geht auf den damaligen Professor für Politikwissenschaften und Soziologie der Universität Freiburg, Arnold Bergstraesser, zurück.
Aktuelles
Ist Bolsonaros Wahl vergleichbar mit der US-neokonservativen Bewegung der 70ger Jahre? Hugo Fanton hat einen wichtigen Beitrag zur aktuellen Debatten gelesen
Antje Missbach spricht im Memento-Podcast über ihre Forschung zu Indonesien und den Flüchtlingen, die dort im Transit ausharren.
AMMODI RECOMMENDS ist eine Übersicht von in Afrika ansässigen WissenschaftlerInnen und Publikationen zum Thema Migration, Mobilität und Vertreibung in Afrika.
Dissertation zum Vergleich deutscher und namibischer Geschichts-Schulbücher unter der Fragestellung von Kolonialismus und Genozid
Veranstaltungen / Termine
Diese Workshop-Reihe, angesetzt von November 2020 bis März 2021, dient sowohl der Diskussion von Papers, der Aufnahme von Gesprächen mit KollegInnen an anderen Orten als auch der gegenseitigen Vorstellung laufender Arbeiten.
Die ALMA Research Series ist Freiburgs interdisziplinäres Kolloquium zu sozialen Transformationen in Asien, Lateinamerika, Nahost und Afrika. Sie findet im Wintersemster viermal im digitalen Raum statt.
Im Rahmen der ALMA Research Series digital im Wintersemester stellt Sheila Fernández Miguez (Rechtswissenschaft) ihr Paper "Law on Domestic Violence and Mapuche Justice. An analysis from decolonial feminism" vor, Rosa Lehmann (Politikwissenschaft) diskutiert es.
Publikationen
Benedikt Kamski together with Edward G.J. Stevenson recently published an chapter on hydropower in Ethiopian Omo-Turkana Basin at "Lands of the future. Anthropological Perspectives on Pastoralism, Land Deals and Tropes of Modernity in Eastern Africa", edited by Echi Christina Gabbert, Fana Gebresenbet, John G. Galaty and Günther Schlee.
Stefan Rother und Uwe Hunger beleuchten im Lehrbuch die aktuellen Migrationsbewegungen, erklären die Ursachen von Migration und Flucht und zeigen, wie auf nationalstaatlicher und supranationaler Ebene mit Migration umgegangen wird.
Within the research project on Displacement in Africa, Joyce Takaindisa recently published a policy brief focussed on legal frameworks and political contestations of refugee and migration governance in Zimbabwe.