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Global Asylum Governance and European Union's Role" (ASILE)

Das Projekt "Global Asylum Governance and European Union's Role" (ASILE) untersucht die Wechselwirkungen zwischen entstehenden internationalen Schutzsystemen und dem Global Compact for Refugees der Vereinten Nationen. Es wird einen interdisziplinären Ansatz verwenden, um die Charakteristika internationaler und länderspezifischer Instrumente und Vereinbarungen zur Steuerung des Asyls und ihre Vereinbarkeit mit internationalen und regionalen Menschenrechts- und Flüchtlingsgesetzen zu untersuchen. ASILE wird vom Centre for European Policy Studies (CEPS) koordiniert, findet von Dezember 2019 bis November 2023 statt und konzentriert sich auf Bangladesch, Brasilien, Kanada, Jordanien, Niger, Serbien, Südafrika, Tunesien und die Türkei.
Lewis Turners Arbeit wird sich auf die Länderfallstudie Jordanien konzentrieren, wobei er auf seinen bisherigen Erfahrungen und seinem Fachwissen bei der Erforschung der dortigen Flüchtlingsproblematik aufbauen wird. Für die Feldforschung in Jordanien wird er Themen wie die Bestimmung des Flüchtlingsstatus, Flüchtlingsanerkennungsregelungen und Flüchtlingsrechte im Land untersuchen, mit besonderem Schwerpunkt auf den Arbeitsrechten. Dies wird in enger Zusammenarbeit mit den Kollegen der Universität Oslo, Professor Maja Janmyr und Professor Cathryn Costello, sowie mit dem Dänischen Flüchtlingsrat in Jordanien, der ebenfalls offizieller Projektpartner ist, geschehen. ASILE wird anschließend über künftige politische Optionen informieren, die wirksam, fair und mit internationalen und regionalen Menschenrechts- und Flüchtlingsstandards vereinbar sind.

Bild: Geographical scope of ASILE regional and country-specific research, © ASILE

 

Dauer:
2020-2023