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Politische Ökonomie der Landnahme

Das Projekt ist ein interdisziplinäres Forschungsvorhaben des Arnold-Bergstraesser-Instituts und der Universität Freiburg. Als Synonym für den Kauf oder die langfristige Verpachtung großer Agrarflächen, vorwiegend in den Ländern des globalen Südens, an staatliche Akteure und private Investoren hat sich sowohl in der medialen als auch wissenschaftlichen Debatte der Begriff des „Landgrabbing“ durchgesetzt. Aus einer interdisziplinären, polit-ökonomischen Perspektive analysiert das Projekt das kontrovers diskutierte Phänomen transnationaler Agrarinvestitionen. Neben der theoretischen Auseinandersetzung stehen empirisch-vergleichende Untersuchungen konkreter Fallbeispiele im Rahmen von weiterführenden Feldstudien in Äthiopien, Namibia, Bulgarien, Indien und Mexiko im Mittelpunkt. Weiterführende Forschungsanträge befinden sich derzeit in Vorbereitung.

Fördernde Institution: Innovationsfonds der Universität Freiburg

Externe Projektbearbeiter*innen:
Prof. Dr. Bernhard Neumärker, Prof. Dr. Tim Krieger, Dr. Marcel Baumann, Christoph Oberlack (alle Univerisität Freiburg)
Dauer:
2014