Krise in Peru. Zur aktuellen Lage von Menschenrechten und Demokratie.
Am 7. Dezember 2022 beginnen in den südlichen Anden Perus Proteste gegen die Regierung von Dina Boluarte. Der Konflikt weitet sich daraufhin immer mehr aus und verschärft sich. Derzeit sind keine klaren Lösungen in Sicht. Bis zum 23. Januar 2023 zählte die Ombudsstelle für Menschenrechte 55 Tote und mehr als 1.492 Verletzte.
In diesem Kontext laden wir ein, die Ereignisse in Peru in den Blick zu nehmen und mit Schwerpunkt auf Menschenrechte und Demokratie die Situation zu analysieren und zu diskutieren.
Online-Veranstaltung
Donnerstag, 09.02.2023 – 18:00 Uhr
Zweisprachig Deutsch/Spanisch mit Simultanübersetzung
Einführungsvortrag
Bettina Schorr, TrAndes (Freie Universität Berlin – Pontificia Universidad Católica del Perú)
Panel
- Leonela Labra, Federación Universitaria del Cusco
- Omar Awapara, Universidad Peruana de Ciencias Aplicadas
- Gladys Ayllón, Asociación Paulo Freire
- Glatzer Tuesta Altamirano, Instituto de Defensa Legal – IDL
Moderation
Carolina Galindo, Universidad del Rosario
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Über folgenden Link können Sie teilnehmen:
https://us06web.zoom.us/j/89616284506?pwd=blZYOHBXTFZNdER3cVFsajRzSFVGQT09
Eine Kooperation der Universität Gießen, des deutsch-kolumbianischen Friedensinstituts CAPAZ, der Universidad del Rosario und vielen weiteren peruanischen wie deutschen Organisationen und Institutionen wie z.B. der Pontificia Universidad Católica del Perú, dem peruanischen Instituto de Defensa Legal wie auch dem Arnold Bergstraesser Institut und der Infostelle Peru.
Fotografie: © Mayimbú