Liebe Freundinnen und Freunde des Arnold-Bergstraesser-Instituts,
nach der Sommerpause möchten wir Sie herzlich zu unserer Lesung „Den Schmerz der Anderen begreifen. Holocaust und Weltgedächtnis” von und mit Charlotte Wiedemann einladen.
Die neue IQAS Ausgabe widmet sich mit spannenden Beiträgen dem Thema „Knowledge on the Move“.
Wir freuen uns über Ihr Interesse an unserer Arbeit. Laufend aktuelle Informationen finden Sie auf unserer Homepage und auf Twitter.
Das Team des ABI
Das ABI dankt Heribert Weiland
Im Rahmen der jährlichen Mitgliederversammlung verabschiedete das ABI Prof. Dr. Heribert Weiland aus dem Vorstand des Instituts. Mit einem Kolloquium zum südlichen Afrika und anschließendem Empfang dankte der Verein und das Team Heribert Weiland. Er war als wissenschaftlicher Mitarbeiter, langjähriger Geschäftsführer, Direktor und stellvertretender Vorsitzender des Trägervereins über Jahrzehnte eine der prägenden Persönlichkeiten des ABI.
Neu in den Vorstand gewählt wurde die Soziologin Prof. Dr. Anika Oettler. Sie forscht an der Universität Marburg zu Lateinamerika.
Im Rahmen der jährlichen Mitgliederversammlung verabschiedete das ABI Prof. Dr. Heribert Weiland aus dem Vorstand des Instituts. Mit einem Kolloquium zum südlichen Afrika und anschließendem Empfang dankte der Verein und das Team Heribert Weiland. Er war als wissenschaftlicher Mitarbeiter, langjähriger Geschäftsführer, Direktor und stellvertretender Vorsitzender des Trägervereins über Jahrzehnte eine der prägenden Persönlichkeiten des ABI.
Neu in den Vorstand gewählt wurde die Soziologin Prof. Dr. Anika Oettler. Sie forscht an der Universität Marburg zu Lateinamerika.
Erfolgreicher SDG-Hochschultag mit Wissenschaftsministerin Olschowski
Geleitet vom Thema „SDG 17: Decolonizing Partnerships“ organisierte das Africa Center for Transregional Research (ACT) in Kooperation mit dem ABI am 16. Juni den SDG-Hochschultag Baden-Württemberg 2023. Wissenschaftsministerin Petra Olschowski betonte in ihrer Ansprache die Wichtigkeit der Dekolonialisierung von Partnerschaften. In einer Podiumsdiskussion und mehreren Workshops wurden die zentralen Herausforderungen von Partnerschaften zwischen Globalem Norden und Süden herausgearbeitet.
Studierende des ASA-Programms erstellten eine Video-Dokumentation, außerdem schrieb das Projektteam einen ersten inhaltlichen Bericht.
Geleitet vom Thema „SDG 17: Decolonizing Partnerships“ organisierte das Africa Center for Transregional Research (ACT) in Kooperation mit dem ABI am 16. Juni den SDG-Hochschultag Baden-Württemberg 2023. Wissenschaftsministerin Petra Olschowski betonte in ihrer Ansprache die Wichtigkeit der Dekolonialisierung von Partnerschaften. In einer Podiumsdiskussion und mehreren Workshops wurden die zentralen Herausforderungen von Partnerschaften zwischen Globalem Norden und Süden herausgearbeitet.
Studierende des ASA-Programms erstellten eine Video-Dokumentation, außerdem schrieb das Projektteam einen ersten inhaltlichen Bericht.
Den Schmerz der Anderen begreifen
Wie kann ein Umdenken in der deutsch-europäischen Erinnerungskultur stattfinden? Dieser Frage widmet sich Charlotte Wiedemann in ihrem Buch „Den Schmerz der Anderen begreifen. Holocaust und Weltgedächtnis”. Am 18. September liest die Autorin um 19 Uhr in der Universitätsbibliothek Freiburg, die anschließende DIskussion wird unter anderem vom ABI-Mitarbeiter Benjamin Schütze moderiert. Im Anschluss an die Lesung besteht die Möglichkeit zur gemeinsamen Diskussion. Eine Veranstaltung der Ev. Hochschule Freiburg, des ABI und weiteren Kooperationspartnern.
Wie kann ein Umdenken in der deutsch-europäischen Erinnerungskultur stattfinden? Dieser Frage widmet sich Charlotte Wiedemann in ihrem Buch „Den Schmerz der Anderen begreifen. Holocaust und Weltgedächtnis”. Am 18. September liest die Autorin um 19 Uhr in der Universitätsbibliothek Freiburg, die anschließende DIskussion wird unter anderem vom ABI-Mitarbeiter Benjamin Schütze moderiert. Im Anschluss an die Lesung besteht die Möglichkeit zur gemeinsamen Diskussion. Eine Veranstaltung der Ev. Hochschule Freiburg, des ABI und weiteren Kooperationspartnern.
Miriam Bartelmann promoviert im Forschungsnetzwerk „Postcolonial Hierarchies“
Das ABI begrüßt Miriam Bartelmann als Doktorandin im Forschungsnetzwerk „Postcolonial Hierarchies in Peace & Conflicts“. Das Verbundprojekt untersucht, wie sich historisch entstandene postkoloniale Hierarchien in zeitgenössischen Konfliktdynamiken niederschlagen und welche Implikationen sich daraus für eine zukünftige nachhaltige Konflikttransformation ergeben. Miriam Bartelmann forscht zu Umwelt- und Territorialkonflikten, die vor dem Hintergrund postkolonialer Hierarchien entstehen oder diese reproduzieren.
Das ABI begrüßt Miriam Bartelmann als Doktorandin im Forschungsnetzwerk „Postcolonial Hierarchies in Peace & Conflicts“. Das Verbundprojekt untersucht, wie sich historisch entstandene postkoloniale Hierarchien in zeitgenössischen Konfliktdynamiken niederschlagen und welche Implikationen sich daraus für eine zukünftige nachhaltige Konflikttransformation ergeben. Miriam Bartelmann forscht zu Umwelt- und Territorialkonflikten, die vor dem Hintergrund postkolonialer Hierarchien entstehen oder diese reproduzieren.
Lesetipp: IQAS Vol. 54 No. 2 (2023) - Knowledge on the Move, Part I
Die neue Ausgabe zum Thema „Wissen in Bewegung” untersucht die Zirkulation von Wissen in Asien: Welche Art von Wissen bewegt sich wo, wann, warum und wie? Die Autor*innen befassen sich dabei mit der Dynamik globaler epistemischer Rahmungen, der intellektuellen Auseinandersetzung sowie dem alltäglichen Wissen. Das von Claudia Derichs und Riho Isaka herausgegebene Themenheft beinhaltet u.a. Beiträge von Noorman Abdullah (National University of Singapore) und Éva Rozália Hölzle (Universität Bielefeld).
Die neue Ausgabe zum Thema „Wissen in Bewegung” untersucht die Zirkulation von Wissen in Asien: Welche Art von Wissen bewegt sich wo, wann, warum und wie? Die Autor*innen befassen sich dabei mit der Dynamik globaler epistemischer Rahmungen, der intellektuellen Auseinandersetzung sowie dem alltäglichen Wissen. Das von Claudia Derichs und Riho Isaka herausgegebene Themenheft beinhaltet u.a. Beiträge von Noorman Abdullah (National University of Singapore) und Éva Rozália Hölzle (Universität Bielefeld).