ALMA-Review

Hunderte Jahre der Kolonisierung und Jahrzehnte des Neo-Kolonialismus haben die Bedeutung des Afrikaner*in-Seins fundamental verändert. Gibt es so etwas wie eine afrikanische Identitätskrise? Lena Diakite rezensiert einen Artikel von Saheed Anuoluwapo Agunbiade.

Von Besetzung des Landes zur Besetzung des Seins: Ernest Chetachukwu Anudu rezensiert einen Artikel zu Stufen des Kolonialismus.

In ihrem Artikel "Appropriation, re-appropriation, offloading, offsetting" argumentiert Soumaya Mestiri, dass der dekoloniale Feminismus darauf abzielen sollte, modernes und liberales Denken, Ideologien und Identitäten zu dezentrieren. Alessandra Bonci rezensiert einen Artikel, der die Perspektive einer tunesischen Philosophin bietet.

Globale Nachfrage versus sozial-ökologische Schäden: Rafael Hernández Westpfahl rezensiert ein Buch zur Lithiumgewinnung in Lateinamerika.

Die Erforschung der Erinnerungskultur ist für Frieden und Entwicklung wichtig. Das zeigt Richard Legay in seiner neuen Buchrezension.

Guy Eyre rezensiert ein Buch, das die Entwicklung vom klandestinen, systemfeindlichen Islamismus zum gesetzesorientierten Islamismus nachzeichnet.

Den Auftakt zum ALMA Blog im Jahr 2023 macht Sophie Klischat. Sie rezensiert einen Artikel, der eine Einführung in das Feld des afrikanischen Feminismus gibt.

In ihrer aktuellen Rezension beschäftigt sich Viviana García Pinzón mit der Drogenwirtschaft aus dem Blickwinkel der ländlichen Produzent*innen.

Wie könnte ein gegenhegemoniales, integratives Umdenken in der Klimawissenschaft aussehen? Dazu haben Solveig Degen und Ann Philipp ein Kapitel rezensiert.

Guy Eyre hat einen in Kürze erscheinenden Artikel gelesen, der auf "retraitiste" (dt. zurückgezogene) Formen des Salafismus eingeht.