Direkt zum Inhalt

Auszeichnung „Bestes Forschungsumfeld“ für Postcolonial Hierarchies in Peace and Conflict

Die Urkunde zur Auszeichnung

Bestes Forschungsumfeld 2024
 

Das Team des Netzwerks „Postcolonial Hierarchies in Peace and Conflict" am ABI hat die Auszeichnung "Bestes Forschungsumfeld 2024" der Jungen Akademie und der VolkswagenStiftung erhalten.
 

Am 7. Juni 2025 nahmen Miriam Bartelmann und Fabricio Rodríguez in Berlin in feierlichem Rahmen die Urkunde entgegen. 24 Teams aus über 200 Bewerbungen erhielten die Auszeichnung. 

Gemeinsam mit der VolkswagenStiftung schrieb Die Junge Akademie erstmals einen Preis für das beste Forschungsumfeld aus. Die Junge Akademie schreibt: 

„Ein gutes Forschungsumfeld fördert gute Wissenschaft, indem es individuelle Stärken hervorbringt und diese für alle gewinnbringend zu einem größeren Ganzen zusammenführt. Für Wissenschaftler*innen ist es wichtig, Teil eines Forschungsumfelds zu sein, das Raum für Kreativität gibt, wissenschaftlich erfolgreiches Arbeiten fördert und ein positives Arbeitsklima anstrebt." 

Die für den Preis ausgewählten Forschungsumfelder zeichnen sich durch besondere Offenheit, Kreativität, Wertschätzung sowie klare Strukturen, innovative Impulse und ein Miteinander, das persönliches Wachstum und wissenschaftliche Exzellenz fördert, aus.

 

Das Team des Projekts Postcolonial Hierarchies am ABI

Das Team von „Postcolonial Hierarchies" am ABI, von links: Fabricio Rodríguez, Alke Jenss, Miriam Bartelmann und Viviana García Pinzón

Miriam Bartelmann und Fabricio Rodríguez vom Hierarchies Projekt am ABI sehen ihr Arbeitsumfeld als „einen geschützten Raum, um Zweifel, Herausforderungen und Fehler anzusprechen, die wir als inhärente Aspekte des akademischen Lebens betrachten" und ein „lebendiges intellektuelles Umfeld, in dem persönliches Wachstum, kritisches Denken und innovative Forschung zusammenkommen, um Schlüsselfragen im Bereich Frieden und Konflikt zu beantworten": 

„Wir bringen unsere individuellen Erkenntnisse und Erfahrungen in einen kritischen Dialog ein, der einen ermutigenden Raum für kontinuierliches Feedback im Rahmen von Think Labs, Kolloquien und internationalen Konferenzen schafft. Die Vielfalt unserer Arbeit hilft uns, unsere persönlichen Projekte weiterzuentwickeln und unsere Ideen und die unserer Kolleg*innen in anderen Ländern in eine breitere Kartographie des Wissens einzubinden." 

Insbesondere das internationale Umfeld im Projekt führe durch die Vielfalt kultureller, intellektueller und disziplinärer Hintergründe zu originellen Ansätzen in der Wissenschaft.

Newstyp:
Allgemeine Neuigkeiten