Im Interview mit FINEP – Forum für internationale Entwicklung + Planung e.V. teilt Martin Adelmann seine Einschätzung zum transformativen Potenzial von Wissen im Kontext einer sozial gerechten und ökologisch tragbaren Transformation an und durch Hochschulen. Er beleuchtet dabei insbesondere die Rolle von Forschungseinrichtungen wie dem Arnold-Bergstraesser-Institut und von Hochschulnetzwerken, wie GLOPART, Hochschulnetzwerk für Globale Partnerschaften Baden-Württemberg.
Es geht insbesondere darum, globale Wissensasymmetrien abzubauen. Ob dies gelingt, ist häufig abhängig von den Interessen der großen Wissenschaftsverlage und an den vom Wissenschaftssystem formulierten Erfolgskriterien für Forschende. Ein Abbau von globalen Wissensasymmetrien kann jedoch auch im Kleinen durch kollaborative Forschung mit Kolleg*innen aus dem Globalen Süden gelingen. Das fördert zudem die Qualität der Forschung.
Die Broschüre mit dem Interview kann auf der Webseite des FINEP heruntergeladen werden.