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Postcolonial Hierarchies Netzwerk unter Top 24 Forschungsumfeldern in Deutschland

Das Team des Projekts Postcolonial Hierarchies am ABI

Das Team von „Postcolonial Hierarchies" am ABI, von links: Fabricio Rodríguez, Alke Jenss, Miriam Bartelmann und Viviana García Pinzón

Bestes Forschungsumfeld 2024
 

Das Team des Netzwerks „Postcolonial Hierarchies in Peace and Conflict" am ABI ist für die Shortlist für die Auszeichnung "Bestes Forschungsumfeld 2024" der Jungen Akademie und der VolkswagenStiftung ausgewählt worden.
 

Gemeinsam mit der VolkswagenStiftung schreibt Die Junge Akademie erstmals einen Preis für das beste Forschungsumfeld aus. Die Junge Akademie beschreibt die Kriterien für ein besonders gutes Forschungsumfeld wie folgt: „Ein gutes Forschungsumfeld fördert gute Wissenschaft, indem es individuelle Stärken hervorbringt und diese für alle gewinnbringend zu einem größeren Ganzen zusammenführt. Für Wissenschaftler*innen ist es wichtig, Teil eines Forschungsumfelds zu sein, das Raum für Kreativität gibt, wissenschaftlich erfolgreiches Arbeiten fördert und ein positives Arbeitsklima anstrebt." Die für den Preis ausgewählten Forschungsumfelder zeichnen sich durch besondere Offenheit, Kreativität, Wertschätzung sowie klare Strukturen, innovative Impulse und ein Miteinander, das persönliches Wachstum und wissenschaftliche Exzellenz fördert, aus.

Miriam Bartelmann und Fabricio Rodríguez vom Hierarchies Projekt am ABI sprechen über ihr Arbeitsumfeld als „einen geschützten Raum, um Zweifel, Herausforderungen und Fehler anzusprechen, die wir als inhärente Aspekte des akademischen Lebens betrachten" und ein „lebendiges intellektuelles Umfeld, in dem persönliches Wachstum, kritisches Denken und innovative Forschung zusammenkommen, um Schlüsselfragen im Bereich Frieden und Konflikt zu beantworten": „Wir bringen unsere individuellen Erkenntnisse und Erfahrungen in einen kritischen Dialog ein, der einen ermutigenden Raum für kontinuierliches Feedback im Rahmen von Think Labs, Kolloquien und internationalen Konferenzen schafft. Die Vielfalt unserer Arbeit hilft uns, unsere persönlichen Projekte weiterzuentwickeln und unsere Ideen und die unserer lateinamerikanischen Kolleg*innen in eine breitere Kartographie des Wissens einzubinden." Insbesondere das internationale Umfeld im Projekt führe durch die Vielfalt kultureller, intellektueller und disziplinärer Hintergründe zu originellen Ansätzen in der Wissenschaft.

Aus der Shortlist werden am 7. Juni 2025 zehn Teams für die Auszeichnung im Rahmen eines Losverfahrens ermittelt. Sie werden jeweils ein Preisgeld in Höhe von jeweils 10.000 Euro von der VolkswagenStiftung erhalten. Die Preisgelder werden den Gewinner*innen von der Jungen Akademie für beispielsweise Teambuildingmaßnahmen oder die Weiterentwicklung kooperativen Arbeitens zur Verfügung gestellt.

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