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Pandemic (Im)mobility: COVID-19 and Migrant Communities in the Global South

Seit dem Beginn der COVID-19-Pandemie sind Migrant*innen immobil geworden - sie sitzen in den Zielländern fest oder sind nicht in der Lage, ihre Reise im Transit oder in den Herkunftsländern fortzusetzen. Dieses Projekt bringt eine Sammlung von Aufsätzen zusammen, die versuchen darzulegen, wie Migrant*innen im Globalen Süden - namentlich in Mexiko, Nepal, Katar und Simbabwe - von der Pandemie betroffen waren und wie sie darauf reagiert haben. Das Projekt befasst sich mit einer Analyse der Verschlechterung der ohnehin schon prekären Situation von Migrierenden sowie eine Aufnahme, in welcher Weise die Pandemie zu einer Möglichkeit der Ausgrenzung geworden ist, oft durch "discursive othering", also diskursive Ausgrenzung. Kontrollmaßnahmen gegen Migrant*innen im Namen der öffentlichen Gesundheit werden ebenfalls erörtert, bevor abschließend untersucht wird, wie Migrant*innen mit staatlich verordneten Regeln und Grenzen umgehen und inwieweit dies zu Handlungen des Widerstands führt.

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Map, copy editing, leaflet: Aylin Himmetoglu, Magdalena Maier, Abdur Rehman Zafar

Finanzierung: Ministerium für Wissenschaft und Kunst des Landes Baden-Württemberg

Verantwortlich: Franzisca Zanker

Dauer:
2021
Forschungsbereich: