Mahamat Déby verstärkt nach seinem Wahlsieg seine autoritäre Linie im Tschad
Das offizielle Ergebnis der Präsidentschaftswahlen im Tschad im Mai 2024 bestätigt die Konsolidierung der Macht von Mahamat Déby auf lange Sicht. Damit endet die dreijährige Übergangsphase nach seiner Machtübernahme.
Im Rahmen ihrer Forschung zur Demokratisierung in Subsahara-Afrika verfolgt Helga Dickow die tschadische Politik seit vielen Jahren sehr genau: Sie ist der Ansicht, dass das autokratische System, das das Land 30 Jahre lang unter dem verstorbenen Idriss Déby kannte, unter seinem Sohn fortbestehen wird. In einem Artikel in The Conversation erläutert Helga Dickow das Ausmaß gewaltsamer Unterdrückung, den Mangel an Transparenz und Débys Bemühungen zum Macherhalt im Rahmen der Präsidentschaftswahlen.
Der vollständige Artikel kann auf der Webseite von The Conversation auf Englisch und auf Französisch gelesen werden.